Ahem! In 1993 maakte het team van 'Kinderen voor Kinderen' van de VARA een filmpje over de verscheurdheid (en de rijkdom) van het hebben van twee vaderlanden. Voor kinderen. Marokkaanse kinderen. Nu neemt 'Esther' (Islam in Europe) gretig de parlementaire vragen van de Wilders-valet Martin Bosma over (English version in this next post):
De PVV wil van minister Plasterk weten waarom Kinderen voor Kinderen gisteravond heeft gezongen “Allah Akbar”, de veroveringskreet van de jihad*).
Wat ik gisteren allemaal schreef over haatzaaiers en hun rol bij het fataal activeren van angst en haat, dat heb ik natuurlijk van niemand vreemd. Ik las een reactie van Anne-Ruth Wertheim op de fatale combinatie van autoritatieve "woorden" en het massale "doen". Schijnbaar onverbonden. Maar in werkelijkheid kan het één niet zonder het ander.
Daarvoor gaan we het eerst hebben over Cultuur
De filosofie en de religie zijn uitingen van "cultuur". Een woord dat afstamt van "colere", Latijn voor het verbouwen van gewassen. Eerst zaaien, dan wieden, vervolgens oogsten.
Het gaat over de disciplinering van (voedsel-) gewassen, die voordien in het wild geplukt en verzameld werden. Dat proces is iets wat uitstijgt boven het dierlijke en instinctmatige. Het vormt een basis voor beschaving: collectieve rituelen en afspraken, die maken, dat we met mes en vork eten, netjes onze beurt afwachten aan tafel, handel drijven in plaats van goederen te komen roven, geen slaven meer houden, maar ze alleen maar uitbuiten via het marktmechanisme, enzovoort.
Udo Ulfkotte sollte jetzt in einem "christlichen Bergdorf" leben. Um sich der "Morddrohungen" der Islamisten zu entziehen. Erstens: Gibt es in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz andere Bergdörfer als christliche?
Wenn es muslimische Bergdörfer in Europa schon gibt, dann haben sie, Gott sei Dank!, die Gipfelkreuzen in Ruhe gelassen.
Die familie Ulfkotte lebt also in einem christlichen Bergdorf. Gejagt von den bösen Muslimen.
Aber. Ist es wahr? Verschiedene Nachbarn der Familie Ulfkotte und die Evangelikalische Webseite versichern uns, dass, ausgenommen Sommerausflügen, die Ulfkottes ganz standfest zu Hause geblieben sind. Das Ulfkotte Familienhaus liegt ja auf 452 M. über den Meeresspiegel, aber das ist noch weit weg vom "Bergdorf". Die Forellenteichen auf dem Ulfkotte-Gelände brauchen tägliches Unterhalt. Tierfreund Ulfkotte hat bestimmt die Fische nicht alleingelassen.
Also: Was ist mit dem "Bergdorf"? Ist es eine Erfindung? Ist es symbolisch? Oder ist Ulfkotte wirklich nach Bayern, oder nach Oberösterreich oder in die Schweiz gegangen? Und hütet er dort Gipfelkreuzen gegen Gipfelhalbmonden? Ich weiss, dass es nicht richtig ist. Ich weiss, dass die Familie Ulfkotte ruhig zu Hause geblieben ist. Aber ich kann es nicht beweisen, ohne das Standort der Ulfkotten freizugeben.
Staatsanwaltschaften! Das Publikum braucht Klarheit! Zeigen Sie uns, woher die angebliche Morddrohungen gegen Ulfkotte kamen. Wir brauchen auch eine Liste der christlichen Bergdörfer, wo wir uns schützen könnten gegen den Amerikanern.
Und wenn ich nicht wisse, kann ich auch nicht glauben. Ich bin nämlich von der Aufklärung behindert worden.
Ich möchte aber mit den Lesern die Rührung teilen, die mich befasste, als ich am Heiligenabend oben stehendes Video sah und hörte. Es war von meinem Facebook-Freund Arne List dort veröffentlicht worden. Ich fragte mich: Warum bist du zu Tränen gerührt? Ich verstehe eben kein Arabisch. Ich bin weder Christ, noch Jude, noch Muslim. Ich glaube, es hat etwas zu tun mit der Art und Weise worauf der Q'uran die schöne und ewige Geschichte des Geburts des Propheten ISA (Jesus) zurückbringt zu was er wirklich gewesen ist, ja, sein muss.
Die Schönheit (die Wahrheit) der von Mohammed "gekärchten" Geschichte
Die Frau Maria (Meriem) steht im Mittelpunkt, als Frau. Mit ihren Ängsten, ihr Leiden, ihre Tapferkeit. Nicht als Instrument, nicht als Ausgewählte wegen ihrer Reinheit (gleichgesetzt an Jungfraulichkeit), nicht als unwesentliches Wesen das nur Sanfte und Gute bringt. Der Q'uran sieht sie als Mensch, nicht als Übermensch. Hör zu, Herren Ulfkotte cum suis, der Islam ist in diesem Hinsicht mehr frauenfreundlich als Euch! Dasselbe gilt bei dem Kinde Jesus und bei dem Vater, der, obwohl Engel, nachdrücklich beschrieben wird als "Mann, mit alles was männlich ist". Der Botschafter ist der Erzeuger, nicht Gott selbst. Denn, wie der Schlussfolgerung am Ende läutet: "Allah braucht nicht (selbst) einen Sohn bei einer menschlichen Frau zu erzeugen. Er braucht nur zu sagen: SEI! Und es IST."
Damit wird die Geschichte, ich möchte beinahe sagen: Glaubwürdig. Gott hat einen neuen Prophet zu den Menschen gesandt, von dem wir wissen, dass er Liebe, Respekt und Gedankenfreiheit gepredigt hat. Er hat zweifellos Hoffnung gebracht und den Willen gestärkt, sich gegen Grossheitswahn und Machtmissbrauch zu wehren. DAS ist das Wesentliche. Und die erste Reaktionen von Maria, und später von den Dorfbewohnern, sind für uns nachvollziehbar. Sechs hundert Jahre nachdem die Geschichte aufgeschmückt wurde mit Jungfräulichkeit, einem Stern, drei Königen (entlehnt an Zoroaster), Hirten und einem Ochsen und Esel, wird sie mit einem einzigen Satz zurückgebracht zu der Logik des Monotheismus.
Was das heisst für den Platz des Islam in der "judeo-christlichen" Tradition, werde ich am Ende dieses Artikel weiter beobachten.