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Entries by Huib (557)

Saturday
Dec082007

Dr. Ulfkotte schmuckt sein antiislamisches Horrorkabinett mit verfalschtem Bilde aus der westlichen Subkultur

Akte Islam, Anfang November:"Akte-Islam" ist ein Hetzblog des Dr. Udo Ulfkotte gegen "Eurabia".
Jeden Tag findet er neue Beweise für die schleichende Islamisierung Europas.
Er hat eine ganz enorme Verschwörung entdeckt, nicht nur von islamistischen Terroristen, nein, fast alle Muslime sind Teilnehmer daran. Und sie werden unterstützt von linken Intellektuellen die gekauft sind, um innerhalb weniger Jahren in Europa die Scharia einzuführen.

Deshalb, ingendwo in November, obenstehendes Bericht aus Berlin in Akte Islam.
Schreck und Horror! Die Muslime haben nicht nur die Atombombe, aber auch schon Kettensäge!

Selbstverständlich, hat die Schlägerei zwischen maffiosen Grossfamilien nichts mit dem Islam zu tun. Oder ebensowenig als Ehrenrache in Süditalien zwischen den dortigen Maffiabanden etwas mit der "judeo-christlichen" Kultur verbindet.

Aber es geht dem Doktor anscheinend nicht um Akten und Fakten, aber um die Aktion. Die Aktion heisst: Agitation, AgitProp, Hass schüren. Deshalb werden alle Muslime die in Akte Islam im Bilde kommen, wie Kriminelle maskiert:

Quellenverzeichniss: Akte Islam, November 2007. Verantwörtlicher Herausgeber: Dr. Udo Ulfkotte

Er hat einen weissen "T" gebastelt über das Antlitz des schrecklichen muslemischen Terroristen.
Aber die Inschrift "Psycho Saw" auf der Kettensäge machte mich unruhig. Als Inhaber guter Kenntnissen über unseren europäischen, westlichen, judeo-christlichen kulturellen Tradition, fragte ich mich, ob es denn auch einen arabischen Hitchcock ("Psycho") gäbe? Psycho ist ein westlicher, amerikanischer Kultfilm, nicht?
Google brachte die gesuchte Auskunft:

Aha! Da haben wir es! Dasselbe Bild, aber jetzt in ganz verschiedenem Kontext.
Das "Halloween Only Magazine" aus der USA verkauft Schreckensmaske, -Bilder, -Kleidung und anderen paraphernalia:
Es ist: "Your One Stop Scare Shop":Ihr "einmal shoppen für Alles Schreckliches" - Laden verkäuft auch einen Plastikobjekt dass einer Kettensäge ähnelt, und mit Batterien auch das geeignete Lärm machen kann:
(Übersetzung der Anzeige in der amerikanischen Webseite:)

Classic Horror - Psycho Saw
Possibly the first simulated chainsaw designed specifically for Halloween, this plastic chainsaw replica has metalic looking blades and a red motor body and includes a realistic sound effect feature simulating a chainsaw.

It is battery operated. This prop retails for around $20.00 and is available from Halloween Only .

"Klassische Schreckens-Psycho Säge
Möglicherweise die erste nachgeahmte Kettensäge die speziell für Halloween verfasst ist. Diese Replica einer Kettensäge hat metallartig scheinenden Blätter und ein rotes Mororkörper und sie produziert auch ein fast echtes Kettensägenlärm.
Läuft auf Batterien. Es kostet ungefähr $20.00 und ist erhaltlich bei
Halloween Only."
- Jetzt verstehen wir es: Es mangelte ein winziges Détail am Agitprop-Bericht des Doktors Caligari: Ein Bild.
Weil der Udo seinen Leser kein hohes IQ zumisst, dachte er: "Everything Goes"! Und er nahm das Karnevalsbild, ging in seinem Horrorkabinett, und bastelte das gewünschte Bild, inklusive kopfgefrüstriertes Kreuzens, für seinem Agiprop-Blog.
Hier sehen wir, wie es im Kabinett ausgesehen haben könnte:
Bild angefertigt. Textchen veröffentlicht. Genug Zentimeter Hass für Heute? Aber - da gibt es noch die Konkurrenz. PI: "Politically Incorrect". Die werden sich bestimmt von meiner Bastelarbeit Meister machen. Muslime und Kettensäge: das ist zu schön um an der Konkurrenz zu überlassen. Machen wir eine Warnung an den Leutchen:
"[..](Achtung: Die PI-Kopier-Trolle sind wieder unterwegs... Daher der Hinweis: Artikel hier eingestellt um 18.02 Uhr.)"
Ich weiss nicht ob PI den Scoop vom Doktor auch wirklich gestohlen hat. Wenn est so wäre, wäre es um so erfreulicher. Islamophoben mit Karnevalsmasken...

Wenn ich jetzt die Moral der Geschichte (judeo-christliche- und auch islamische-, kurz: humane- und aufklärerische) einmal überantworten darf, dann sehe ich:
  • ein zynischer Plagiator,
  • und Freizeit-Agitator,
  • der den amerikanischen Geheimdiensten zeigen möchte wie man Hetze und Agitation macht,
  • unter Verachtung seines Publikums,
  • und mit lächerlichem Narzissismus.
Denn Horrormachen mit Kettensägen ist ein gutes Beispiel von Dasjenige was echte Islamkenner immer wieder sagen: Der islamistische Terror entleiht seine ideologie an westlichen Kulturphenomenen, wie dem Faschismus, und seinen Taktiken und Bewerkzeugung ebensoviel an westlichen kulturellen Feindbildern. Wie hier, an Hitchcock. Nochmals lesen: Olivier Roy, und Buruma/Etzioni (Okzidentalismus).
Ulfkotte missbraucht seine Organisation "Pax Europa" (oben rechts, im Titel des "Akte Islam"-Blogs), und das jeweilige Bild einer jungen halbschwarzen Frau, um eine Aktion zu legitimieren, die nicht vorhat, um "Europa zu retten", aber nur veranstaltet wird, um seinen Gegnern im Umfeld der Geheimdiensten zu zeigen, dass er besser Agitprop machen kann als Denen.
Eine "Close-Reading" seines Buches (2006) "Der Krieg im Dunkeln - Die Wahre macht der Geheimdienste" hat mich davon überzeugt.

Ulfkotte, der fest glaubt an der Kapazität der Geheimdiensten, um kollektive Gedanken zu lenken (weshalb er auch denkt dass so etwas den Islamisten möglich wäre), hat in den letzten Jahren auf infantiler Weise versucht, denen vorzumachen, wie man so etwas tun sollte, mit seinen Büchern und jetzt auch mit Pax Europa und seinen andern Initiativen, wie diesem Blog.

Es hat allen Anschein, dass die Dienste Ulfkottes Anbiederungen abgewiesen haben.
Daher vermutet Ulfkotte hinter jedem Gegenschlag der ihn trifft, (und es gibt davon nicht Wenige), die Hand eines oder mehreren Geheimdiensten. Dienste die gemeine Sache machen mit den Islamisten, nur um den gefährlichen Doktor Strangelove Caligari unschädlich zu machen.
Seine Handlungen der letzten Jahren haben etwas Pathetisches, das wir weiter untersuchen werden um die Diagnose einer vielleicht schweren psychischen Störung weiter zu verfeinern.
Wir verfolgten schon Ulfkottes Abenteuer in Brüssel (Anfang September) und seinen schmählichen Abzug der 11. September Manifestation, die Anschuldigungen von seinen ehemahligen Mitkämpfern des Vlaams Belangs und der SIOE, und veröffentlichten seinen lächerlichen Versuchen, um mittels Verkauf von Ulfkotte-Paraphernalia an der ManifestationsteilnehmerInnen Geld einzutreiben.
Die Kettensäge-Geschichte zeigt ein Verhalten Ulfkottes, das dem bei den "Gang" - Paraphernalia sehr ähnlich ist: Kopiieren, zynische Verachtung des Publikums, Geldsucht, realitätsfernes Handeln, Selbstüberschatzung und Umgang mit gefährlichen Hetzereien, als ob es nur ein Spiel wäre.

Es wäre ironisch, wenn es nicht so verächtlich wäre, dass Ulfkotte heimlich ein Bild aus der westlichen, gewaltverehrenden Subkultur gebraucht hat, um seinen anti-islamischen Agitprop zu illüstrieren.

Unten, das amerikanische Kultbild der Hure, die sich rächt mit der Kettensäge gegen ihren Belagern:

Und, zum Schluss, die klassische Szene der Kettensäge in Hitchcocks Psycho, auf YouTube:
...

 

Thursday
Dec062007

Log 6.12.07 [EN] After traveling to Europe's far borders - Back to Business!

(From: At Home In Europe)

In October and November, I visited Istanbul and the Balkans by car; went to the opposite side of the European area to the Canary Islands and Morocco by plane. It has been some weeks without direct reporting or commenting in English on European affairs.
But in December, we'll see some fruits of those explorations.

Istanbul & Balkans 

Istanbul was the location of a conference on city regeneration in Europe, organised jointly by the world architects and urbanists organisation INTA, a transborder, Italian-led, cities network, and the Anadolu High School, who was host. Multimillion Istanbul agglomeration played no real role in this event. I tried to discover it on my own. My hopes for Turkish integration into the EU were not disappointed. Istanbul is a modern, western city with all the problems and opportunities that go with such a status.
I stopped by in central Bulgaria, where I discovered the ancient city of Plovdiv (Philippople - Philippopolis, ancient Macedonian capital). Presence of an EU agency, charged with seeking solutions for discrepancies with the EU acquis. Problems with Turkish and islamo-slavic minorities as well as with gypsies. And a rich series of unused opportunities: economic, social and cultural.
Driving back home, I revisited the Serbian countryside, where, as long ago as 1962, we helped to build a motorway ("autoput") between Belgrade and Nish. The Velika Plana people occupy still a warm spot in my memory. However, their actions in Bosnian Srebrenica, just over the Drina border, in 1995, when they started to kill over 8.000 Muslim inhabitants under the eyes of a Dutch UN force, were still visible on the Potocari location. Most shocking were the graffitti the Dutch soldiers left behind after their shameful retreat.
Croatia and Slovenia showed much progress in Europeanisation. Slovenia is already a member of the EU and it is using the Euro as currency. A small, industrious and Austria-dominated region, good at delivering services and receiving tourists. Croatia could become a second, and smaller Poland, in the EU. Very catholic, very pro-US, and, if I may believe Ulfkotte on that point , completely subdued by western secret services and their hired companies. Infrastructure very modern and very privatised.

Canaries & Morocco

The Canaries are a subtropical outpost of Spain. No effort has been neglected, to make this African archipelago look like a normal Spanish province. Some 100 KMs from the Moroccan Saharian coast, Europe's Florida is thriving. Two million inhabitants. Equipped with everything you would expect in an 21st century western country.
100 KMs away, lies Morocco, or, to be exact, the former Spanish Sahara, that has been claimed and occupied by Morocco. I was there in 1979. A guerilla was then, and still now, being fought by the saharian nomadic people, bleeding the Moroccan army and resources as well as theirs. No solution on the horizon.
In Morocco itself (Casablanca, Meknès, Rabat, Tangier, Marrakesh), I studied the work of urban regeneration colleagues, working in deprived bidonvilles, where islamist groupings steal the show by providing material and medical help. Conditions for a more secularist and emancipation-oriented policy are weak. No money, no urgency on government level. What could the EU do? Most investments under association contracts go to big infrastructural undertakings. My contribution to another policy could be a research into the conditions under which, some decades ago, the European middle classes decided to forge the welfare state. Such conditions, evidently do not exist in 2007 Morocco. Modernisation, as applied by the new king, in matters like more freedom for women, mostly help middle class and upper class people, who have no interest in sharing their wealth with the poor masses.
Moroccan civilization, its rich cultural and intellectual heritage, preserved by the French during their rule from the twenties to the fifties, offer many opportunities for an independent take-off. But it is not happening. It was sad to see, how a potentially rich and thriving society is condemned to serve, again and again as an economic backyard to the North.

Wednesday
Dec052007

Log 4.12.07 NL Marokko, België, Grisham

casasblancas.jpg Marokko

Er was veel wind en regen. De bus viel bijna in een ravijn. De soukh in Marrakesj geurde naar specerijen. Gastvrijheid, echte gastvrijheid, met respect en diepzinnige conversaties rond een tahine. Marokko aan het begin van de 21ste eeuw.

Een vorst die, als hoogste autoriteit in islamzaken, vrouwen ruimte geeft. Maar welke vrouwen? Alleen die vrouwen en meisjes die het betalen kunnen. De vrouwen in de bidonvilles van Casablanca, van het platteland en uit het zuiden gekomen, klampen zich vast aan de islamistische missies die eten en zorg brengen. Die voor veiligheid zorgen en die de opstandige jongeren disciplineren. Wat kan een seculiere "animateur de quartier" doen?

Soms is het mee-doen. Er zijn geen andere bronnen van geld. Vaak ook, is het afwachten. Wanneer komt het geld van de regering? Wanneer komt het beloofde geld uit Europa?

Ik weet het niet. Ik heb ook geleerd om niets te beloven. Alles, wat zo geknipt lijkt om te worden ondersteund door Europees geld, vanwege terugdringen van terrorisme, vanwege godsdienstdwang-vrije emancipatie, - het verdwijnt in binnenbureaucratische gevechten. Wat kan een arme Europese adviseur in wijkontwikkeling doen? Methodieken uitleggen, samen zoeken naar plaatselijke mogelijkheden. Ik kwam afgestudeerden van Nederelandse sociale academies, of hoe dat tegenwoordig heet, tegen in afgelegen gaten in de Rif, in de Atlas. Niemand is voorbereid op de situatie daar. We spraken Nederlands en vertaalden het voor de mensen die naar de meeting waren gekomen. Via het Frans.

Kortom: Als we niets blijven doen, verrijzen er nog meer madrassas naar saoedisch model, die zich voeden via de mensen die bij hun sociale acties baat vinden: "Eindelijk iemand die zich om ons, onze gezondheid, onze veiligheid, bekommert!" En tegelijkertijd is de elite, de mensen met beschaving, o zo oud in Marokko, o zo subtiel, o zo rijk, machteloos, want haar kinderen blijven plakken in Parijs, de stad waar ze studeerden. Ik kan het begrijpen, maar het blijft tragisch: het heet "brain-drain" in onze geglobaliseerde wereld.

Mijn besluit is, dat ik naga, in de archieven van de Europese emancipatie, waarom, op een gegeven moment in de negentiende eeuw, de Europese bourgeoisieën het nodig vonden, om de machtelozen een perspectief te bieden. Was het vanwege besmettingsangst, dat ze de sloppen saneerden? was het vanwege de Vraag-zijde van de economie, dat ze de niety-bezitters ruimte gaven? Of was het simpelweg, omdat de exploitatie van de derde wereld extra mogelijkheden schiep?

Ik weet het niet. Maar ik ga het onderzoeken. Als de elites van Casablanca, van Marrakesh, van Fez, van Meknès, van het Noorden en van het Zuiden, reden zouden vinden om hun eigen derde wereld, de bidonvilles, te emanciperen, is er hoop. Het zal niet gaan zonder Europese hulp. Maar niet de "hulp" zoals die nu wordt gegeven. Niet de hulp die verdwijnt in de zakken van de elite. Gerichte hulp, voor de jonge mensen die knokken voor een vrijheidslievende weg naar emancipatie, een weg die loopt via seculiere scholen en direct rernterende economische initiatieven. Ik weiger om te geloven, dat dat wzerk kan worden volbracht door islamisten. Betrek de goede elementen opnder hen bij het werk. Weiger brainwashing van kinderen in de madrassas. Laat de anti-islamisten uit Europa niet te dichtbij komen.

Enfin, genoeg stof voor een vervolg op mijn analyse van de antisociale revolutie die in Amerika en in Europa gaande is. Watch e-urban website for my conclusions.

België

Dus, kom ik terug in Brussel en reeds in Madrid word ik overvallen door pessimistische beschouwingen over de belgische regeringscrisis. U heeft het gezien: Ik heb me vergist in de begindagen van november. Het christendemocratische CDV heeft zich niet kunnen losmaken uit de dodelijke omhelzing van het NVA, de Vlaamse extremisten in net pak. Vooralsnog is er géén "Belgische" oplossing via een raad van "wijzen" die een liberaal-christelijke regering laat regeren over het land, terwijl de "wijzen" delibereren over communautaire problemen. Electoraal opportunisme van het CD&V belemmert alle denkbare oplossingen. De Vlaamstalige afdeling van het Brussels Journal, een xenofobe website geleid door een nederlander, Paul Belien, jubelt en voorziet een koude machtsgreep door het Vlaamse parlement.

Maar mijns inziens is het nog lang niet zover. De Vlamingen kunnen niet zonder Brussel en Brussel wil niet meespelen in hun spel. Verstandige Vlamingen, te vinden bij mijn lijfblad "De Morgen", voorzien een wending van de liberalen (VLD, met de huidige ministerpresident Verhofstadt, die dor de koning ook nog eens tot informateur is benoemd), naar een paarse machtsgreep, waaraan de christendemocraten zich niet zullen kunnen onttrekken, daar de Franstalige christendemocraten ervoor in zijn. Dusdoende, zal er werkelijk een commissie der wijzen ontstaan, terwijl een liberaal-socialistische regering de economische en sociale zaken waarneemt. Het blijft dus een echt Belgisch compromis, waarbij, helaas, helaas, de situatie van Brussel naar het tweede plan wordt geschoven.

Maar goed: Beter iets dan niets. De nationaal-vlaggende onderbuik van België is bereid om een compromis-verhofstadt te aanvaarden. Langs een omweg komt een "Belgische" oplossing er dus toch. Versterking van Brussel en ondersteuning van de Vlaams-Belgisch-gezinde intellectuelen is dus aan de orde.

Grisham

En nu iets heel anders. Lijkt het. De lege uren van het wachten op luchthavens en op TGV-kaarten vulde ik met het lezen van Grisham's "Innocent". (Review in the Books>Non-Fiction-English Section) Leve de luchthaven - bookstores. Grisham is op z'n best, als hij de werking van het Amerikaanse rechtssysteem onder de loep neemt. Hier gaat het om een echt gebeurs verhaal van provinciaal machtsmisbruik en nietsontziende onderwerping aan populistische onderbuikgevoelens. Grisham beschrijft, hoe, ondanks de geïnstitutionaliseerde rechtsverkrachting, gezonde krachten binnen het apparaat positieve resultaten weten te boeken. Een fascinerende geschiedenis, verteld vanuit gewone mensen, die hoop geeft op zelfreinigende processen binnen een gesloten, bureaucratische, wereld.

Ik kwam thuis in Brussel. Het was de poes, Shimmie, die het meeste enthousiasme toonde voor mijn terugkeer. Een feest van poezigheid op mijn knieën.

De beste Belgen hebben snorren en een staart.

Thursday
Nov152007

Bruxelles: Le Vlaams Belang se trompe de Jardin [FR]

BE%20FRVL%205%20Babylone.jpgDans la commune bruxelloise d'Etterbeek se trouve le petit traiteur "Jardin de Babylone". Ce n'est pas le restaurant "Jardin de Babylon" (sans "e"), dont la photo (plus bas) sert à illustrer l'"islamisation" de Bruxelles.

C'est ce dernier restaurant que je cherchais.

Pourquoi?

Hier, une libelle de 16 pages A4, imprimée en toutes couleurs, tomba dans notre boîte aux lettres bruxelloise. Expéditeur: Le parti extrémiste et revanchiste flamand le "Vlaams Belang" (La Cause Flamande). 8 pages en flamand, 8 pages en français. Bruxelles bilingue oblige. Heureusement!

Étant donné, que peu de Belges du Nord s'intéressent encore activement à la réhabilitation des collaborateurs flamands de la 2me Guerre mondiale et que la confédéralisation du pays a fort calmé les frustrations linguistiques, il est compréhensible, que le "VB" cherche désespérément de nouveaux sujets à attiser les sentiments d'insécurité.

Le cible est, en Belgique comme partout dans l'Europe actuelle, un public qui est ouvert à l'idée que les causes de ses malheurs viennent de l'extérieur, de l'étranger, de l'Europe, de la globalisation, symbolisés par la présence des immigrés et des refugiés. Cibler la Xenophobie, en bref.

Le Vlaams Blok n'y va pas à pas feutrés: Chacune des 2 fois 8 pages est remplie d'insinuations vilaines contre les gens originaires des pays d'émigration muslumans. Voici un exemple:

BE%20VB%20NL%202.JPG

Des mensonges et des vérités sélectives. À peine 80.000 des 1.2 millons d'habitants de Bruxelles-agglomération sont d'origine turque ou nord-africaine. Les grands marchés de Bruxelles sont des lieux d'intégration par excellence. Ils ont été enrichis par la présence d'un grand nombre d'étals qui proples deux titres du pamfletosent ce que nous cherchons, à prix modéré. J'y rencontre tout le monde bruxellois, les vieux et les vieilles, les jeunes, chaque jour, au marché gigantesque d'Anderlecht. Et ainsi de suite. C'est dégoûtant et je me sens attaqué, cambriolé et offensé par cet imprimé du VB.

À en juger par les deux titres de la pamphlette, le VB essaie de 'capitaliser' sur les événéments du 11 septembre dernier à Bruxelles:

BE%20VB%20NL%201.JPG

Nous en avions parlé dans plusiers langues à l'époque (Voir: les libelles Ulfkotte et/ou Vlaams Belang c.q. Blok, dans Huib's blogs, accessibles ici)

En abbrévié: M. Ulfkotte (allemand) et ses alliés anglais/danois du 'SIOE' projetaient une manifestation anti-islamique le 11/9/07 à Bruxelles. Le manif étant interdit, Ulfkotte tomba entre les mains du Vlaams Belang car il projetait combattre l'interdiction par la voie juridique. Le VB en profita pour organiser sa propre manif et récolta la photo montrée au titre flamand de sa libelle. Ulfkotte, tardivement conscient de la trappe dans laquelle il était tombé, s'est distancié de ces événéments, mais c'était beaucoup trop tard. Merci, M. Ulfkotte, au nom des Belges qui luttent contre l'extrême-droite!

Retournons maintenant au Vlaams Belang: Apparemment, ils ont voulu provoquer de l'agitation parmi les Bruxellois, les Francophones et les non-Francophones. Mais je ne crois pas qu'ils y croient eux-mêmes. La libelle très coûteuse a été créee pour la "tribune": flamande et internationale.  Car chaque Bruxellois, francophone ou non-francophone, sait, bien sûr, qu'il y a de problèmes avec la jeunesse immigrée. Il sait aussi, que, en général, la gestion de ces problèmes est bien faite entre les mains des autorités locales élues, les bourgmestres et les échevins, ceux d'origine étrangère y inclus. Et alors, qu'est-ce que vient faire le VB là-dedans? Personne ne croit que les autorités, socialistes ou non-socialistes, ont été "achetées" et qu'elles trahissent leurs électeurs en poursuivant une "islamisation" de la société bruxelloise. C'est pourtant, ce que le VB dit.

Non, cette publication est destinée à la tribune internationale et européenne. Destinée à montrer que le VB est la seule force qui combat la "déseuropéanisation" de la capitale de l'Europe! Et, aussi, à montrer aux Flamands de province, que le VB "ose" s'attaquer aux perfides Francophones à Bruxelles.

Une malaise s'est emparée de moi, en lisant cette intrusion non-sollicitée dans ma boîte aux lettres. Est-ce que je suis considéré comme une personne assez bête à accepter la version VB de ma vie de tous les jours? Je me sens offensé. Lésé.

C'est pourquoi je cherche ce restaurant "Jardin de Babylon", quelque part dans les 19 communes bilingues de Bruxelles-Capitale. Il est montré dans la libelle du VB comme preuve de l'"islamisation" de la capitale de l'Europe:

BE2BVB2BNL2B42Bjardin.jpg

Car, deux contre un, que le propriétaire est un Chrétien dévot, qui se réfère aux jardins suspendus de Babylone, mentionnés dans l'Ancien Testament. Une référence "judéo-chrétienne" des plus authentiques!

D'ailleurs, les ignorants du VB ne se rendent pas compte que c'est l'ire de Jahweh contre les bâtisseurs de la Tour de Babel, jugés trop orgueilleux et trop peu respectueux, qu'ils doivent l'existence elle même de leur langue! Le Dieu des Israélites, jugeant la Tour une Arme potentielle de Destruction Massive (ADM) contre Son autorité, frappa les constructeurs d'une différentiation linguistique (Génésis) durable. Ils ne se comprenaient plus. Avant, tout le monde parlait Sumérien.

Maintenant, tous les ouvriers immigrés des quatre coins du monde (Hébreux, Éthiopiens et quelques ancêtres germains des Flamands, venant des steppes d'Asie) ne comprenaient plus les ordres des maîtres sumériens, ni l'un l'autre. la tour n'a jamis été terminée...

C'est à Babylon que Dieu a préparé la scission de la Belgique, tellement désirée par les Flamands extrémistes! Mais ils ont été aveuglés par le Diable de la Xénophobie et ils rejettent dans leur ignorance le Nom même de l'origine de leur Salut!