Udo Ulfkotte und das Geld 7.4 [DE]
Wie bei uns auch, ist bei Udo Ulfkotte ständig die Kasse leer.
Aber während bei mir jeden Monat ein beschränktes -, aber zuverlässiges und schwererworbenes -, Altertumsgeld eintrifft, muss der arme Udo sich zufriendenstellen mit 156 euros pro Trimester von der Hochschule, wo er selbst kein eigenes Zimmerchen hat, und mit einem ständig sinkendem Erlös seiner Bücher. Sein letztes Buch (April 2008) erscheint nicht mehr bei Eichborn, sondern bei einem zweit- oder drittklassischem Verlag. Selbstverständlich wissen wir nicht, was Ulfkotte verdient mit seiner Ratgeberei bei Unternehmen. Aber es könnte von Bedeutung sein, dass er seit seinem Abenteuer mit T-Mobile, sich sein Klientel nur noch bei Kleinunternehmen sucht.
Anscheinend, hat auch der Verein Pax Europa nicht die einst verhofften Einnahmenquellen herbeigeschafft. Der Verein hat vom frankfurter Landgericht 7.500 theoretischen Euros bekommen, als es Bigberta und Jochen Hoff zu Entschädigung verurteilte im letzten November. "Theoretisch", denn es ist nicht sicher, dass die Verurteilten auch zahlen können.
Ulfkotte hat schon versucht, Pax Europa zu verschmelzen mit "Zukunft.ch", einer sehr christlichen und anti-europäischen Randgruppe eines baseler Pfarrers der verbunden ist mit einem Parfümgrosshandler, der viel spendet. (Wir berichteten.) Irgendwie, scheint das nicht gelungen zu sein.
Jetzt kündigt er eine "Fusion" des PE mit dem Bunde der Bürgerbewegungen (BdB) an. Es seien "Unterhandlungen" unterwegs. Der BdB möchte nämlich nicht auch die Verschuldungen des PE erben... Er kann immer noch den PE Verein nicht auf anständiger Weise loswerden.
Er versucht jetzt für die PE-Braut eine Mitgift zu erwerben, so dass die Bürger keine Katze in der Tüte bekommen. PK hat es ausrecherchiert:
Udo Ulfkotte, Vorsitzender des Vereins Pax Europa, im April 2008: