[..] Dass Wilders' Distanz zu den Rechtsextremen, nicht prinzipiell, sondern taktisch/strategisch bedingt ist, wird weiter belegt von der Zusammensetzung der Gruppe von (nur) ungefähr 200 Demonstranten die am frühen Morgen des 20. Januar 2010 von der PVV zugelassen wurde bei der Manifestation vor dem amsterdamer Gerichtsgebäude zur Unterstützung der Person Wilders bei der ersten Instanz seines Prozesses. Eine Reportage mit vielen Interviews, veranstaltet von der eher rechten Website "GeenStijl.nl", zeigt eine ganze Reihe von bekannten und unbekannten holländischen fascho-Revanchisten, Antisemiten und marginalen "Loonies", die mit "Wilders Akbar" Slogans paradierten... Eine kleine publizitäre Fehler. Verursacht durch dem beruhigendem Fakt, dass die Masse seiner Anhängern zwar beängstigt, sondern nicht aktivistisch geneigt ist. Zur Agitation sind nur echte (bewusste oder unbewusste) Rassisten bereit.
... schon voller Identifizierung mit israelischer Genozid-Befürwörtern und amerikanischen Iran-Bombern!
Aber, die meist überzeugende Belege von Wilders' nicht-transparenten aber engen Beziehungen zu den dunkelsten Kriegshetzern und Befürwörtern einer Genozide auf Palästinensern und Arabern, wenn nicht auf allen Menschen die von einer jeweiligen Art des Islams geprägt sind, finden wir nicht in Europa, sondern in Wilders' Expeditionen nach Israel und nach den Vereinigten Staaten.[..]
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