Ulfkottes Akte Islam verklagt in Belgien [DE]
Der Verfasser des Hetzblogs "Akte Islam" heisst Udo Ulfkotte (Dossier Ulfkotte, im Aufbau, hier).
Der Dr. Jur., Bestsellerautor und Geheimdienstenexperte, aber auch noch Parteivorsitzender einer immer der Gestalt wechselnden zukünftigen europäischen Partei, hat offenbar die Unterstützung des Vereins "Pax Europa" verloren.
Das Logo des "Pax Europa" ist seit Mitte Dezember noch immer nicht im Banner der "Akte islam" zurückgekehrt. Über neuen ulfkottischen Plänen zur Parteigründung (im Augenblick handelt es sich um einer Anti-EU Partei, denn seine schweizer Freunde möchten es so), mit schweizerischen Investitoren schrieben wir vor einigen Wochen.
Kommentare sind in "Akte Islam" nicht erwünscht. Es gibt einfach keine Kommentarrubrik. Selbst RSS ist unmöglich gemacht. Anti-Islam-Pabst Ulfkotte spricht täglich "Ex Cathedra" zu seinen wenigen Zuhörern. Dennoch gibt es, unterm Banner der AI, eine Einladung zur "Mithilfe" bei der Korrigierung angeblichen "Übersetzungsfehlern". Derjenigen hat es offenbar schon öfters gegeben. Die Verantwortung dafür wird von Dr. Ulfkotte seinen Mitarbeitern aufgelegt:
Tatsächlich, meldet Ulfkotte fast jeden Tag etwas schreckliches aus England, Frankreich, Skandinavien, oder Belgien und den Niederlanden. Übersetzer sind dabei nicht nötig, weil Ulfkotte alles gut auf Englisch lesen kann bei seinen Berichterstatter. Diese Letzte sind, oft düstere, Presse-Agenturen aus der Welt der Geheimdiensten. Sie schreiben meist Englisch, zum Beispiel zur Information des Diplomatenkorpses.
Es wäre also sehr gut denkbar, dass Ulfkotte seinen Anschuldigungen an seinen wahrscheinlich nicht bestehenden "Übersetzern" nur deshalb äussert, weil er denkt dass er sich damit eine Dauer-"waiver" für Fehler und Entstellungen in Auslandsberichten leistet. Der Dr. Jur. sollte besser wissen. Er ist und bleibt 100% verantwörtlich und haftbar für Dasjenige, was er in Akte Islam veröffentlicht. Zumal, wenn es schriftliche Beweise dafür gibt, dass er Korrektionen, wie sie ihm von mir zugesandt worden sind, missachtet.
Heute ist es seit 48 Tagen, dass der "Ulfkotte-Ticker" läuft. Seine unkorrigierte Entstellungen von wegen eines erfundenen Inzidents am brüsseler Justizpalast zu Weihnachten sind immer noch ungeändert in "Akte Islam" veröffentlicht. Das Verhalten des bayrischen Preisträgers und Hochschullehrers ist somit gelangt im Bereich des Strafgesetzes. Weil Ulfkotte noch immer domiziliert ist bei seinem Anwalte in Antwerpen (weil er die Gebühren seines Appells bei der belgischen Staatsrat noch nicht bezahlt hat), ist ihm dort eine Klage angezeigt beim belgischen Richter. Wenn nötig, wird über ihn auch ein europäisches Haftbefehl verhängt werden.
Ich befasse mich nicht mit den wahrscheinlichen Entstellungen in Ulfkottes Berichten aus Bereichen ausserhalb der Benelux. Ich verfolge nur, was er über Ereignissen in Belgien und in den Niederlanden schreibt. Fast in jedem Berichte aus diesem Bereiche, gibt es Entstellungen und gezielte Unvollständigkeiten. Zum Beispiel: Ulfkottes Bericht im Januar (25?, er datiert seinen Berichte nicht) über eine muslimische Stadtteilratabgeordnetin in Rotterdam die einen Aufruf des Hizb Ut Shahrir unterzeichnet hatte, erwähnt nicht, dass die (sozialdemokratische) Partei der sie angehörte, unmittelbar nach dem Bekanntwerden, sie aus der Partei ausgeschlossen hat. Obwohl es klar und deutlich in dem als Quelle angegebenen Berichte der "Volkskrant" gemeldet worden war. "Übersetzungsfehler"? Die "Fehler" sind zufällig immer da, wenn es sich um Sachen handelt, die nicht in der "Eurabia"-Strategie passen!
Jeden Tag, dass die Korrektur zum brüsseler Justizpalastmärchen weiter aussteht, wird dem Dr. Ulfkotte und dem Verein Pax Europa ggf von der belgischen Justiz angerechnet werden.
Technorati Tags: Ulfkotte, Germany, Belgium, Holland, Brussels, Xenophobia, Eurabia
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