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Friday
Sep142007

LOG 14.9.07 1 [DE]: Ulfkotte, Iran und Afghanistan, Bremen

Ulfkotte

Wir sind noch nicht fertig mit dem Herrn Udo U...
Exklusiv für den wenigen Huibsblog-Lesern wird hier angezeigt, dass wir Fortschritt machen mit unsern Recherchen in die anti-Israel Vergangenheit des (nach eigenem Geständnisse: obstinaten) "Fehler"machers (At Home in Europe, 12.9.07 [EN]). Ob wir ihm die gewünschte Verzeihung auch erteilen werden, steht noch aus.

Hier folgt, was Ulfkottes eigene FAZ vor sechs jahren über "Gencode-J" schrieb:

17. Dezember 2001 
UDO ULFKOTTE, Redakteur der politischen Redaktion dieser Zeitung, hat nach acht Sachbüchern nun auch einen Thriller veröffentlicht. Abraham Meir, Geheimdienst-Chef des Mossad in Europa, ist nicht zimperlich, wenn es um die Verteidigung Israels geht.
Gencode%20J%20Titelblatt.jpgIn seinem Haß gegen die arabische Welt ist er bereit, bis zum Äußersten zu gehen: der Vernichtung der Araber durch bisher ungekannte biologische Waffen. Doch sowohl auf arabischer wie auch auf israelischer Seite gibt es besonnene Köpfe, die den Amoklauf Meirs zu verhindern suchen. Ein Wettlauf gegen die Uhr beginnt, denn jeden Moment kann die entscheidende E-Mail des Mossad-Mannes im Nahen Osten das große Sterben auslösen: "Die Zeit ist reif für den Messias!" Der Roman des Nahost-Fachmannes Ulfkotte zeigt auf packende Weise, wie rasch das Pulverfaß Nahost explodieren kann, wenn die falschen Leute auf den richtigen Posten sitzen und gentechnisch aufgerüsteter Rassenwahn die Entscheidungen diktiert (Udo Ulfkotte: "Gencode-J". Roman. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001, 355 S., geb., 39,80 DM).

Beruhigen Sie sich: Das Buch ist längst verramscht, und kostet jetzt nur wenige €€ pro Exemplar. Bei Amazon.de (Siehe 'Books' > Fiction > Fiction-DE, hier in der rechten Spalte, mit Buchbewertung) gibt es davon noch 10 (14.9.07) ab 4.79€.

Deutschland unter Druck um bei Iran-Angriff und Afghanistan-Antiterror mitzumachen 

Übrigens, was eigentlich viel wichtiger ist, wird Deutschland jetzt vom Sarkozy-Frankreich und seinem ex-sozialdemokratischen Auslandsminister Kouchner, angestachelt, um sein Vorsicht jegen dem Iran und der Afghanistan-Einsatz fallenzulassen. Es ist noch nicht so weit, aber die zurückhaltende Politik Deutschlands, ist schwer gefährdet. Le Monde von heute warnt [FR] gegen neuen Irak-artigen Abenteuern:

Nicolas Sarkozy durcit la politique française envers l'Iran. Le chef de l'Etat s'efforce de convaincre les pays européens, Allemagne en tête, d'adopter des sanctions accrues contre Téhéran, hors du cadre du Conseil de sécurité de l'ONU, qui a adopté deux volets de sanctions en décembre 2006 et mars 2007. Déjà, le 27 août, dans son premier discours de politique étrangère, il avait donné l'impression que Paris remplaçait le dialogue par la menace, en indiquant que si les Iraniens ne suspendaient pas, comme le réclame la communauté internationale, leurs activités d'enrichissement d'uranium, il ne resterait qu'"une alternative catastrophique : la bombe iranienne ou le bombardement de l'Iran".

 Frankreich braucht Dauerverbündete Deutschland für eine derartigen Wendung in der EU-Politik. Jüngstens hat er Angela Merkel dazu aufgerufen während einer heissen Debatte im deutsch-französichem Gipfeltreffen.Auch die zurückhaltende Politik Deutschlands in Afghanistan steht seit langem unter Drück der Amerikaner und jetzt auch der Briten und der Franzosen. Jeder weiss aber, dass, ohen einem Krieg gegen das millionenstarke Iran, dessen Aufbau eines Nuklearpotentials unvermeidlich ist. Solang Israel und Pakistan (und, virtuellermassen: die Türkei) in der Region über Nuklearwaffen verfügen können, wird Iran (und nicht nur Iran) auch das besitz von einer nationalen nukleären garantie nachstreben.

Der vorige Präsident Frankreichs, Chirac, hat, vorsätzlich oder nicht, in einem undiplomatischem Augenblick im Frühjahr, die nackte Wahrheit ausgesagt: Ein nukleäres Gleichgewicht zwischen den grösseren Machten im nahen Osten würde vielleicht besser für frieden und Sicherheit sein, als der gegenwärtige Zustand. Einer Nuklearmacht kann sich ja keine Abenteuer mehr erlauben: Atomäre Gegenschlag ist garantiert. Ein Gefühl bedeutend grösserer Sicherheit gegen äusseren Angriffen wird besanftigend auswirken auf internationalen Ambitionen und die Aufmerksamkeit auf inneren Entwicklungen richten. (Mein Bericht darüber [FR]: La bombe iranienne: Et si M. Chirac avait raison? in L'Europe Chez Soi).

Sarkozy und Kouchner wissen dieses zweifellos auch. Es handelt sich, m.E., nur um eine (sei es gefährliche) taktische Manoeuvre um die Amerikaner von weiteren Benachteiligung der EU mittels Firmenboikotts abzuhalten.

Bremen

2002/2003 begegnete ich die Stadtteilentwickler des nordöstlichen Bremer Stadtteils Gröpelingen. Weil das grosse (europäische) Geld verschwund in ein kostspieliges Luftkastell "Bremer Space Center", reichten die karge finanziellen Überresten im bestehenden Viertel nur zu eine Reihe von kulturellen Initiativen. Ich sage "nur", aber, was man, mit Hilfe einer Wohnungbau-Korporation zu Stande brachte und jetzt noch instandhalt, ist beeindrückend. (Kultur Vor Ort, Gröpelingen).

In einer kriegsverletzter und von Massenarbeitslosigkeit (Schliessung der Werften) betroffener Gemeinschaft, zersplittert durch massenhaften Immigration, werden kulturelle Verschiedenheiten, Unmut und Angst bestritten durch optimistische, oft humorvollen, Aktionen. Ich berichtete darüber bei E-Urban (Website) u.A. unter: Gröpelingen Space Center-2005 und Gröpelingen Revisited-2006.

In der exzentrisch gelegener- und auch schwer betroffener bremerhavener Gemeinschaft, ist so etwas nicht oder viel weniger geschehen. Daher konnte in Bremerhaven die Bürgerinitiative "Bürger in Wut" mit populistischen Schlagzeilen gegen Immigration und Islam mehreren Sitze im Stadtteilparlament, und fast auch einen im Landesparlament, erobern. Die Bewegung fordert u.a.m. ein 15% maximum an Fremden pro Stadtteil. Das Angebot des Dr. Ulfkotte, um ihnen zu beraten und im Europaparlament zu vertreten, wurde gerne vom biwlogo.gif-Führer Jan Timke (vorheriger Polizeimann, wie der Herr Debie in Flandern) angenommen. Ich denke mir so, dass die nüchterne BiW-Friesen die ulfköttischen Abenteuer in Brüssel mit zunehmender Widerwillen verfolgt haben.

Ein geeignetes Moment, um mal nachzugehn, ob die manchmal nicht ganz unberechtigte Wut der bremerhavener Bürgern nicht positiver als bisher gerichtet werden könnte.  So etwas wird nicht unschwierig sein, denn die Bewegung hat sich schon manches xenophobes und islamophobes Steckenpferd zueigengemacht: Zum Beispiel Anti-Homo-Ehe und Anti-Türkei in der europäischen Union. In der brüsseler Ulfkotte-SIOE Manifestation am 11. September, waren die wütende Bremer aber unanwesend, was Einiges zu hoffnen gäbe.

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