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Sunday
Jul192009

Vorsicht! Bürgerschreck! Viagra-Verschwörung! Ulfkotte versteht nichts von der Genese und der Genesung von Stadtkrawallen. 20/7 [DE]

Guten Morgen zusammen! Hier, in Brüssel, ist der ulfkottesche Generalbürgerkrieg auch an diesem grauen Morgen noch nicht ausgebrochen. Aus meinem Fenster heraus, sehe ich allerart Mitglieder der angeblich von Wut gärenden Unterklassen friedlich miteinander sporten, reden und die Kultur bereichern. Ein gutes Moment, um ein deprimierendes Buch wie "Vorsicht! Bürgerkrieg -was lange gärt, wird endlich Wut" von Dr. Udo Ulfkotte, mal kritisch zu verdauen.

Vorsicht aber, lieben Bürger: Vielleicht gehöre ich zu den "Politikern und Wirtschaftsvertretern", die "seit Jahren schon wussten, welchen Schaden sie anrichteten". Und die in "geheimen Treffen" beschlossen hätten "um das Volk zahlen zu lassen" für den kommenden Krisen: Die Ökonomische-, die Ulfkotte seit kurzer Zeit entdeckt hat, und die Zuwanderungs-, Klima- und Währungskrise, oder allen zusammen.
Wenn ja, dann gehöre ich zu denen die sich "lächelnd Viagra genehmigen", während es "fürs gemeine Volk nun immer öfter Hartz IV gibt"? Ulfkotte, Bürgerkrieg: S. 15, unbelegt).

Kann sein. Schade dass Ulfkottes heutige Religionszugehörigkeit ihm das Viagra das er wahrscheinlich gut brauchen könnte, nicht genehmigt. Da hört das Lächeln auf. Versteht sich. Stell dich nur das Lächeln Berlusconis vor, wenn ihm das Viagra untersagt würde!
Ich will nie gesagt haben, dass Udo Ulfkottes, mangels Viagra, möglicherweise unbefriedigendes Sexualleben Grund sei für seine plötzlich aufkommenden Männerneid an den "lächelnden" Politikern und Wissenschaftlern. Mein Deutschkenntnis reicht nicht, um die Wirkung der männlichen Versagensangst gegenüber unterstellter Potenz-Überlegenheit bei Schwarzen, Jüdischen, Arabischen oder mit spanischem Fliegenextrakt frisierten adligen Fremdmännern, ausreichend mit dieser klammheimlichen Seite der Ulfkotteschen Angstschürerei in Verbindung zu bringen. Sagen wir es einfach so: Die unterschwellige Suggestion wird geschaffen, dass die geheime Runden der elitistischen Verschwörer und ihren Lakaien, uns nicht nur um dem Gelde, dem Schweinefleisch und den Gipfelkreuzen bringen, sondern auch noch um unseren Frauen, weil sie das Viagra für sich monopolisieren. Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass Ulfkotte nicht bewusst die Absicht gehabt hat, diesen vorchristlichen Instinkte bei seinen Lesern anzustacheln.

Was treibt Ulfkotte?

Aber ich kann nicht verhehlen, dass ich nicht ausschließe, dass er etwas Persönliches, ein intimes Leiden, zu kompensieren hat, indem er sich mit solcher Wut und Sebstzerstörungstrieb immer wieder in neuen Angstschürerei wegen Weltverschwörungen ... verschluckt.
Mangelt es ihm an Liebe? An Selbstvertrauen? Man könnte ein neurotisches Verhältniss vermuten zwischen seinem Trieb um sich immer wieder wie Retter von heimatbezogenen Werten zu gestalten, und dem entgegengesetzten Triebe, nämlich derjenige der verursacht, dass er immer wieder die eher gewonnenen Gefolgschaft brüskiert, verwirft, anschuldet, in der Höffnung, noch grosseren Liebe zu erwerben durch sein Selbstaufopferung und sein Leiden wegen des Verrats. Wir sahen es, als er im Herbst 2007, nach der brüsseler Katastrophe, eine Hejira versuchte in der Schweiz. Und nochmals, als Ulfkotte im Juni 2008 "Todesbedrohungen" gegen seine Familie inszenierte oder vorgab. Und wiederum flüchtete er, diesmal in einem deutschen Bergdorf. Als die verhofften massenhaften Liebeserklärungen ausblieben, namentlich auch von Seiten der Bürgerbewegung Pax Europa deren Ehrenvorsitzender Ulfkotte damals war, wandte der Schnellwender sich gegen Willi Schwend und seinen Freunden, und bedrohte ihnen met ganz frei erfundenen Gerichtsanzeigen. Resultat: Öffentliche Blamage Ulfkottes bei der BPE in Regensburg Anfang Dezember 2008 (siehe Unten).

Dialektik von Prophezeiung und Selbstopfer ist, wenn ich es richtig verstehe, dem Christ bei seinem Kreuzestod, sei es mit grosser Verpätung, wohl gelungen. Aber Ulfkotte ist Jesus nicht. Und nicht nur weil der Erstgenannte soviel peinliches Selbstmitleid und lügenhafte Selbstrechtfertigung bei seinen schwindelerregenden Wendungen beimischt.

Auch Etzel's Blog (dessen Bewertung des Ulfkotte-Buchs mir viel Freude gemacht hat; ich komme darauf bald noch zurück!) meint, dass vielleicht Ulfkottes schmählicher Ausschluss (Anfang Dezember 2008) aus dem ursprünglich von ihm gegründeten Verein (Bürgerbewegung) Pax Europa, Schuld sei an der unaufhaltsamen Untergang des ehemaligen Bestsellerautors:

Vielleicht bietet ein Nachsatz des Buches [Bürgerkrieg, HR] einen Hinweis auf Beweggründe, die in der Erschließung neuer Pfründe liegen könnten, nachdem der einstige Heros der Islamkritik spektakulär gescheitert ist. Der Autor des Bestsellers “So lügen Journalisten” schreibt dort nämlich reichlich unvermittelt, er sei wegen eines angeblichen Rechtsrucks in der ursprünglich von ihm gegründeten Bürgerbewegung Pax Europa e.V. im November 2008 aus dieser ausgetreten. Wer diesen Vorgang im Internet recherchiert, stellt verblüfft fest, daß es sich hier um nichts als eine gesichtswahrende Schutzbehauptung zu handeln scheint. Ulfkotte trat nämlich erst buchstäblich in letzter Minute vor seinem dann mit großer Mehrheit erfolgten Ausschluß wegen vereinsschädigenden Verhaltens aus dem von ihm einst gegründeten Verein aus, wobei subjektiv so empfundene Lügen und finanzielle Unregelmäßigkeiten den Ausschlag für diesen Rauswurf einer einstigen Lichtgestalt gegeben hatten.

Was davon auch sei, es ist unmissverständlich das das 2009er Ulfkotte-Buch noch übereilter und noch fehlerhafter als den vorherigen Logorrheen zusammengebastelt ist. Darauf kommen wir bei den Analyse der Potemkin-Dörfer des Ulfkotteschen Quellenverzeichnisses noch zurück.

Ausgegrenzte Stadtviertel, Gewalt, Ökonomie und "Sicherheitsmanagement"

Bei der notwendigen Wiederlegung von Ulfkottes Sammelsuria von halb- oder falsch verstandenen Meinungen, hilft es enorm, dass er auf den von ihm explorierten (oder besser gesagt: zwecks Angstschürung ausgebeuteten) Sachgebieten, kein Sachverständiger ist. Sogar dort, wo er behauptet, es zu sein (Betriebssicherheit, Geheimdienste, Islam), wird von Sachkollegen oft ernsthaft daran gezweifelt.

Jetzt wagt er sich aber auf einem Felde, worauf ich mich legitimerweise Sachverständiger nennen darf. Seit vielen Jahren arbeite ich als europäischer Experte der Regenerationspolitik ausgegrenzter Stadtquartieren. Ich war in mehreren EU-Ländern seit 1981 tätig. Nicht wie Politiker oder wie Wissenschaftler, sondern immer in einer so eng möglicher Zusammenarbeit als Berater, mit den betroffenen Gruppen, den zuständigen lokalen Autoritäten und Diensten. Auch mit Polizei und Justiz.

Es ist meine Erfahrung dass weder Ort und Zeitpunkt, noch die Wahrscheinlichkeit, von (gewalttätigen) Zusammenstossen in ethnisch gemischten, von Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, usw. gekennzeichneten Stadtteilen, aus allgemeinen Trends wie Ulfkotte sie zitiert, vorauszusagen seien. Es gibt so viele Faktoren die dabei eine Rolle spielen könnten.

Von allgemeinen ökonomischen Trends, wie Ulfkotte die im Buche aufführt, kann man nur sagen, dass die gegenwärtige, voraussichtliche, Verärmung der Unter- und Mittelklassen, in der Geschichte meistens NICHT zu Aufstände geführt hat. Im Gegenteil: Grössere Perspektivlosigkeit führt zu großerer Lethargie.

Kinder-Armbrust. Ulfkotte Tipp zur Bewaffnung von Bürgern in dem Bürgerkrieg. (c) Trollenshop.Aber es gibt natürlich Ausnahmen. Zum Beispiel, wenn opportunistische Journalisten (wie Ulfkotte) dem autochthonen Teil der Bevölkerung davon überzeugen können, dass die Verschlechterung ihrer Lebensumständen hauptsächlich Schuld der Immigranten sei, und dass es teuflische Verschwörungen von düsteren Mollahs (zusammen mit linken Dhimmis) gäbe, die es mit germanischen Pfeil-und-Bogen entgegenzutreten gilt, ja, dann werden Krawallen und Zusammenstösse wahrscheinlicher. (Über von Ulfkotte mit Armbrust gegen dem Moslem bewaffneten Bürgern werden wir nächstens noch viel Spaß haben. Versprochen!)

Aber die Zusammenstösse ereignen sich dann des öfteren NICHT in den Armutsgebieten selbst, sondern in den Gebieten und Gegenden, wo es keine- oder wenig Immigration gibt. Es ist in wissenschaftlichen Untersuchungen seit den siebzigern Jahren immer wieder, und überall in Europa und den V.S., festgestellt worden, dass die Angst und der Fremdenhass nicht dort am stärksten sind, wo die Bevölkerungsgruppen real zusammenleben, sondern dort wo man fürchtet (zu Recht oder zu Unrecht), dass Immigranten hereinkommen möchten. Diese beängstete Mittelschichten, nicht die Unterklasse, stellen das Publikum Ulfkottes dar.

 

(Kleines Teil der riesengroße Deutschlandkarte mit "Brandherden". Karten mit nach Armutskriterien selektierten Stadtvierteln sind nicht "geheim". Es gibt eine Menge davon. Obenstehende Karte ist nur deshalb einzigartig, weil Ulfkotte Feuerbilder inseriert hat, wovon der Grösse nichts anderes anzeigt als die Anzahl von Armutsgebieten in der jeweiligen Stadt. Das könnte ein Kind auch verfassen. Die Karte abstrahiert von den jeweiligen Bevölkerungszahlen, der ethnischen Zusammensetzung und der Intensität der Spannungen (interethnisch bzw. nach Aussen gerichtet) der Stadtquartieren. Das Copyright dieses Produkts: (c) 2000 Kopp Verlag.)

Die geographische Unbestimmtheit der jeweiligen zukünftigen "Kampfplätzen" (Ulfkotte) ist der Grund, wofür die dem Buche beigefügte Deutschlandkarte "mit allen bürgerkriegsgefährdeten Gebieten" so lügenhaft und irreführend ist. Jeder Polizeifachmann weiss, dass öffentliches Sicherheitsmanagement ungeteilt und flachendeckend sein soll. Man bereitet sich auf allen denkbaren Eventualitäten, überall, in jeder Jahreszeit vor. Also auch auf Zusammenstössen in den von Ulfkotte genannten Gebieten. Es ist irreführend und perfide, dass Ulfkotte das Letzte immer wieder isoliert und als Beleg für seine Theorie der Bürgerkriegsvorbereitung "von Oben" zu verwenden versucht.

Der Autor (und seine unspezifizierte Quelle) hat einfach das Übersicht der städtischen "Problemkumulationsgebieten", wie es in Deutschland, und auch in den meisten andern EU-Staaten regelmäßig ausgearbeitet wird, kopiert, und mit suggestiven Flammen bestückt.

Click to enlarge. Beispiel einer nationalen Karte mit Armutsvierteln. (Ministerium VROM, Den Haag)Dergleiche Übersichten sind nützlich für die Verteilung von europäischen Co-Investitionen in hinterbliebenen Regionen. An der Auswahl liegen keinen wissenschaftlichen Kriterien zu Grunde, aber man versucht so ehrlich wie möglich, quantifizierbaren Kriterien, wie Sterbensälter, Einkommenshöhe, etnischer Herkunft der Bewohner, Quadratmeter Wohnraum pro Person, Arbeitslosigkeitsfrekwenz, usw. zu vergleichen mit andren Gebieten.
Die Art und Stärke der Verknüpfung der Problemen, die sehr wichtig ist für die Ausarbeitung von lokalen Emanzipationsstrategien, kann nur durch lokaler (beschreibende) Analyse festgestellt werden. Dasselbe gilt für die objektive und subjektive Verunsicherung und Neigung zu Gewalt. Dergleiche Analysen bestehen und sind alles weniger als geheim. Aber sie werden von Ulfkotte nicht verwendet.

Ulfkottes monokausale Methoden

Im Grunde ist das Buch basiert auf einem primitiven ökonomischen Determinismus: "Wo Armut wächst, wird es brennen." Schon Karl Marx selbst warnte immer vor ökonomischem Determinismus und mechanischem Weltbild. Ulfkottes Determinismus war immer primitiv, monokausal und karikaturartig. Aber ohne zu blinzeln, hat er seit dem Jahre 2006 von einem Determinismus zum Andren gewechselt. War November 2006 noch das angebliche Eingreifen von "hunderten" Mossad-Agenten in den französischen "banlieues" Ursache der Aufständen der muslimischen Jugend gegen Innenminister Sarkozys "Kärcher" Provokationen. Heute sind es "elitäre" Verschwörer die in geheimen Runden beschlossen hätten einen riesengrossen ökonomischen Kladderadatsch auf das "gemeine Volk" loszulassen. In 2006 waren es angeblich israelische Staatsinteressen und Verschwörung met der (halb-)jüdischen Minister mit dem Ziel, Muslime bei den Franzosen gehasst zu machen, die hinter den Krawallen steckten. Mehrere Geheimagenten hätten die Reise nach Hessen gemacht, um an Dr. Ulfkotte den Sachverhalt zu erzählen.

Heute gilt blosses Klassendeterminismus. Ulfkottes neue exil-iranische Rätekommunistische Kameraden (Mina Ahadi) würden subtiler vorgegangen sein...

Aber es ist noch schlimmer als dumme Monomanie. Ulfkottes Hauptzeuge, der kalifornische Futurologe Celente, prophezeit keinen "Aufstand der Horden", wie Ulfkotte ihn sagen lässt, sondern eine Welle von gewaltlose zivile Ungehorsamkeit der Mittelschichten: Steuerstreiks, usw. Die Menschen die so arm sind dass es nichts mehr bei ihnen zu versteuern gibt, werden, so Herr Celente, nicht aufständisch werden, sondern sehr beschäftigt sein mit Schrebergärten, um sich billiger nähren zu können. Das war während der Krise der Dreißigern Jahren auch so. Ob er damit Recht hat, oder nicht, ist hier nicht wichtig.

Wichtig ist, dass Ulfkotte entweder seine Quellen gar nicht gelesen oder verstanden hat, oder uns für so dumm hält, dass wir nicht wüssten, dass Fußnoten zum Beleg der Darstellungen im Buche dienen und nicht zur Schmückung von Quatsch und Lügen.

Das Wegschmelzen der "Quellenangaben" und der Weg in die Vergessenheit

Ulfkotte sagt am Anfang des Buches (Seite 4) über seinen 857 Quellenangaben dass sie zweifellos das "geschönte Bild" der Verschwörung der Politikern mit Bossen und Medien zerstücken werden. "Man wird sie [die Ulfkotte-"Quellen", HR] aus den Geschichtsbüchern zu tilgen versuchen".
Es ist jedoch Zweifelhaft, ob Ulfkottes Linkenliste nach maßgebenden Quellen wie "The Phoenix Business Journal", Investitionsfirma Breitbart.com, und der Emder Zeitung (!) jemals einem ernsthaften Historiker die "Arbeit erleichtern" werden.

Aber der Autor will uns glaubhaft machen, dass wir mit seinem Buche die Geschichte der Zukunft in den Händen hätten. Ulfkotte zweifelt angeblich nicht daran, das die Geschichte ihn rechtfertigen werde:

"[Die Historiker werden uns, an Hand der ulfkotteschen Linkenliste, in der Zukunft wohl erzählen] ... wie eine raffgierige und korrupte "Elite" der Deutschen sich selbst Viagra und dem Volke Hartz IV verordnete..."

Leider: Eher werden fast allen "Quellenangaben" Ulfkottes "broken" sein und im schwarzen Loch des Webs verschwunden sein, als dass die Viagra-Verschwörung Ulfkottes in den Geschichtsbüchern auch nur in einer Fussnote zitiert wird.

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  • Response
    Vorsicht! Bürgerschreck! Viagra-Verschwörung! Ulfkotte versteht nichts von der Genese und der Genesung von Stadtkrawallen. 20/7 [DE]Von Huib auf HUIBSLOG am 19. Juli 2009Guten Morgen zusammen! Hier, in Brüssel, ist der ulfkottesche Generalbürger

Reader Comments (6)

13.10.09: Eine sehr gute und kritische Bewertung in: Stattzeitung für Südbayern, September 2009): http://www.stattweb.de/baseportal/ArchivDetail&db=Archiv&Id=1197
Titel: Zweifelhafte Abgrenzung - über den Rechtspopulismus des Udo Ulfkotte.

October 14 | Unregistered CommenterHuib

Sehr geehrte Damen und Herren

Jene die dieses Buch und die darin beschriebenen umstände
als lächerlich und polemisch abtun dürfen gerne ihren nächsten 4 wöchigen abenteuerurlaub
in einem der Bezirke mit den anscheinend übertriebene Flammen verbringen.
Einfach mal für 4 Wochen z.b. eine Wohnung in Berlin neukölln mieten, sich unters Volk mischen und das ganze mal live und hautnah vor Ort erleben.
Erst danach spreche ich ihnen die nötige Kompetenz zu eine qualifizierte Beurteilung dieses Buches abgeben zu können.
Mfg

December 8 | Unregistered CommenterPara bellum

Ich habe 25 Jahren in und für ausgegrenzten Stadtbezirken gearbeitet.
Am Anfang in Amsterdam, wo ich als Mitglied der Stadtverwaltung die soziale Stadterneuerung als erster umgestzt habe. Nachdem, habe ich als Experte der niederländischen Regierung ein Grossprojekt in 32 ausgegrenzten- und immigrationsbetroffen Stadtbezirken in 16 Gemeinden gemanaged. Seit 1989 arbeite ich als Experte in ganz Europa. (Siehe auch mein professionellen Blog E-Urban: http://e-urban.squarespace.com )
Im brüsseler Stadtbezirk wo ich seit 19 Jahren wohne, hat mehr als 60% der Bevölkerung Migrationshintergrund. Es ist einer der ärmsten Stadtviertel Belgiens. Es gibt viel Kriminalität. Strassenkrawallen finden im benachbarten Anderlecht mindestens einmal jährlich statt.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue, sehe ich Banden von jungen Marokkanen und Afrikanen, die Stundenlang auf dem Platz rundlümmeln. Die meisten sind nur gelangweilt. Aber es gibt auch Wenigen darunter, die in Autos einbrechen und in meiner Wohnung stehlen kommen als sie gesehen haben dass wir nicht zuhause sind.
Also, lieber Parabellum, bin ich "qualifiziert" oder nicht?

December 8 | Registered CommenterHuib

Einer der sein Geld brav auf der Bank liegen hat und erfolgreich die Umerziehung genossen hat wird selbst noch im Kugelhagel sagen es ist alles Friede und Freude!

.....und sollte es doch anders kommen so wird wie bei keinem anderen Volk in der ganzen Welt zu sehen, in schon pervers anmutender Selbstverachtung das böse DEUTSCHE Gen (die unbelehrbaren Deutschen "Nazis")verantwortlich gemacht!!!

Nach dem Motto :"selbst Schuld. Währt ihr mal brav auf die 68er-Schule gegangen und hättet gelernt wie man sich als böser Deutscher in der Welt zu verhalten hat"!

November 20 | Unregistered CommenterArnold

Lieber Seiteninhaber. Einer Person unzuläglichkeiten in der Potenz auszuweisen ist schon dreist an sich, aber dieses (mögliche) Unvermögen auch auf die Urteilskraft einer Person ummünzen zu wollen ist einfach nur armselig.

Jeder mag denken was er will, aber ihre Reflektion, die Sie nicht nur über das Buch treffen, sondern über Herrn Ulfkotte persönlich, ist beleidigend, unsachlich und stellt ebenfalls eine Form des Unvermögens, Ihrerseits dar, nämlich dem Unvermögen zwischen einem Buch (und dessen Inhalt) und dem Privatmenschen (der es schrieb) zu distanzieren.

Dies ungeachtet davon, wie lang sie mal irgendwo gearbeitet bzw. gelebt haben und was Sie sehen wenn Sie bei sich aus dem Fenster schauen.

Es sind Blogs wie Ihrer, die das Internet zur Müllhalde machen und eine souveräne Informationsfindung wesentlich erschweren.

mfgwdgimdwe

Taipan

July 11 | Unregistered CommenterTaipan

@Taipan: Herr Ulfkotte hatte selbst angefangen mit Unsinn über Viagra. (In der Einleitung zum Buche). Die Schreiberei Ulfkottes ist an sich eine Müllhalde voller Gift. Ich habe seit 2,5 Jahren aufgehört über Herr Ulfkotte zu berichten. Die Ulfkottesche Müllhalde hatte angefangen zu sehr zu stinken.

July 17 | Registered CommenterHuib

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