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Ulfkotte versucht weiter, sich bei der CDU anzubiedern. Aber er muss
feststellen, dass er, trotz seines Kniefalls für Giordano, doch zu weit
ins Rassistischen vorgegangen ist, um noch Anschluss zu den
Durchschnitt-Christlichen zu erlangen.
Nach Marbach, gab es die
CDU von Mössingen im Kreis Tübingen, am 6. Oktober.
Der örtliche Korrespondent der Reuthlinger General Anzeiger
hat es so geschrieben, als ich es öfters zu lesen gemocht hätte..
Islam
- Halbwahrheiten und Unglaubwürdiges: Der Referent Udo Ulfkotte stößt
bei einer Veranstaltung der Mössinger CDU über Migration auf
Widerspruch - mit Folgen
»Störer« Berthold Thiel ausgebuht
MÖSSINGEN. Das hätte sich der CDU-Gemeinderatsfraktionssprecher und
stellvertretende Bürgermeister Berthold Thiel nicht träumen lassen: vor
heimischer Kulisse ausgebuht zu werden, weil er am Ende einer
Veranstaltung seiner Partei mit dem Titel »Migration - Zwischen
Integration und Isolation« auf die Woche der ausländischen Mitbürger
sowie den Tag der offenen Moschee hinwies. Was als ganztägige
Information gedacht war, entwickelte sich aber nachmittags mit Referent Udo Ulfkotte zu einer Angelegenheit, die den CDU-Gemeinderäten Unbehagen bereitete.
Über »Islamische Netzwerke in Süddeutschland« sollte Ulfkotte reden.
Doch der ehemalige Redakteur der FAZ, der seit Jahren gegen die
angebliche Islamisierung Deutschlands Stimmung macht und bei den
Bürgerschaftswahlen in Hamburg zunächst für die Deutsche Zentrumspartei
kandidieren wollte, begann mit einer »unerfreulichen Anekdote«, wie
sich der einladende Stadtverbandsvorsitzende Sascha Mück, Beisitzer im
Kreisvorstand, ausdrückte.
- Rechtspopulistische Propaganda: Udo Ulfkottes Auftritt in Mössingen. ARCHIVFOTO: DPA
Am Abend zuvor (Siehe "Ulfkotte macht's der CDU schwer 4/10",
auf diesem Blog, HR) musste Ulfkotte demnach in Marbach am Neckar eine
CDU-Veranstaltung durch die Hintertür betreten, weil der
»sozialdemokratische Polizeichef« nicht unterbunden habe, dass draußen
Leute mit »Nazis raus«-Transparenten gegen ihn protestierten.
Vielleicht nicht ganz ohne Grund, schürt Ulfkotte doch durchgängig
muslimfeindliche Ängste und Vorurteile.
So entwarf er etwa das
Szenario, dass künftig in Deutschland öffentliche Toiletten nicht nach
Mekka ausgerichtet sein dürften, weil sonst die Muslime in ihrem
religiösen Empfinden betroffen sein könnten. Zum Gebot der
Verschleierung in arabischen Ländern sagte Ulfkotte: »Ich bin gegen die
Käfighaltung von Hühnern, aber auch gegen die Stoffkäfighaltung von
Frauen.