Brüssel, 24. Dezember 2007
An Dr. Udo Ulfkotte (by email)
Der Verfasser von HUIBSLOG wünscht Ihnen frohe Feiertagen.
Brüsseler Justizpalast, 24.12.07. Seiteneingang. Die Hauptfassade ist momentan von einem Gerüste verblendet, wie es schon immer seit 1880 gewesen ist.Im judeo-christlichen europäischen Kulturkreis, besonders in dessen deutschsprachigen und britischen Teilkulturkreisen, ist es ein gutes und altes Gebrauch, im heutigen Moment, einigen friedlich gesinnten Gedanken an seinen Feinden und Gegenständern zu widmen.
Meinerseits, kann ich Ihnen versichern, habe ich diese Kulturpflicht schon erfüllt, obwohl Weihnachtsabend noch bevorsteht. Besser zu früh als zu spät.
Ich habe Ihnen schon vergebens darauf hingewiesen (14. Dezember), dass Ihr Akte-Islam Bericht über angebliches Weihnachtsschmuck-Verbot wegen muslimischen Sensibilitäten im brüsseler Justiz-Palast, auf einen "Canard" zweier hiesigen Sensationszeitungen gegründet war, und von einer dieser Zeitungen schon am nächsten Tage berichtigt worden ist. (Siehe "Post an Udo: Aufklärung im brüsseler Justizpalast").
Heute habe ich mir nochmals eine Pilgerfahrt zum überdimensionierten Gebäude auferlegt, mit dem Ziele, Ihnen zum Weihnachten eine frohe Botschaft übermitteln zu können. Denn welcher wahre Christ würde sich nicht freuen, wenn ihm die Botschaft bestellt wird, dass, (sei es nur in einem besonderen Falle), seine Befürchtungen bezüglich des Teufelswerks der unterstellten islamischen Unterwanderung Europas, NICHT berechtigt gewesen seien?
Ich habe für Ihnen ein ausserordenlich befriedendes Weihnachts-Bild ausgesucht, ganz im Sinne des Vereins "Pax (=Frieden) Europa":
Weihnachtsschmuck im brüsseler Justizpalast, 24.12.07
Heute Nachmittag, den 24. Dezember 2007, gab es dort eine Menge von Weihnachtsschmuck. Ich habe es fotografiert (oben, und weiter unten).
Eben das Brustbild des wahnsinnig gewordenen Archtekten Poelaerts (oben), war mit Weihnachtsballen geziert!
Und WER hat das getan, entgegen der Opposition der verspäteten Aufklärer in der Direktion des Justizgebäudes? Entgegen den antiklerikalischen Freimäurern die keine katholischen Symbolen zu ertragen vermögen?
Herr Ulfkotte, Sie werden erstaunt sein, und, denke ich, sich unendlich freuen: Es sind die muslimische Personals-Mitglieder des Empfangsraumes des Justizpalasts gewesen, die im Anfang den Weihnachtsschmuck eingesetzt hatten. Und diejenige sind es auch gewesen, die darauf bestanden haben, dass wenigstens das nicht religiös identifizierbare Teil des Schmuckes beibehalten werden dürfe... Und sie haben Recht bekommen.
Ich möchte beinahe jübeln: Hallelujah! Letztendlich sind auch Muslime .... (wie soll ich es sagen?): Gutmenschen!!?
Ich verzeihe Ihnen, dass Sie in "Akte Islam", nach meinen Hinweisen des 14. Dezember, noch immer nicht
die freudevolle Korrektur veröffentlicht haben, wozu
- Ihre Berufs-Ethik als Journalist,
- Ihre Verantwortung als Hochschullehrer unsrer Kinder und
- Ihre Vorfechterschaft judeo-christlichen Werten,
- somit Ihre intime Bekanntschaft mit dem deutschen Rechtspraktik betreffs Vereleumdung und üble Nachrede,
Ihnen doch veranlasst hätten müssen.
Ich verzeihe es. Mehr noch: Ich verstehe es. Sie hätten womöglich Argwohn. Man kann nicht genügend vorsichtig sein mit Berichten die nur der Muslimbrüderschaft zuzuschreiben wären!
Aber jetzt, am Heiligenabend, kann ich Eueren Zweifel an der frohen Botschaft definitiv beseitigen!
"Das Wahre ist das Ganze" [G.W.F. Hegel]: Vollansicht der Weihnachtsbeschmückten Statue des wahnsinnig gewordenen Justizpalast-Architeken Poelaerts im Palaste, 24 Dezember 2007. Ganz unten steht das Zeugniss eines empörten Muslims, der, wie seinen Kollegen, zu Unrecht von Weihnachtsschmuck-Phobie beschwichtigt worden war. Im Détail darüber weiter in diesem Artikel. Mitten im Bilde, gibt es die Freimaurer-Symbole auf der Stele, die wir weiter unten auch noch im Détail zeigen werden.
Herr Ulfkotte, es ist schon 10 Tagen her, dass Sie ihr falsches Bericht, das mitgeholfen hat, um gutwillenden Muslime, die nur ihren Pflicht nachgehen, zu verleumden, korrigiert haben sollten. Sie haben den brüsseler Bürgermeister, Thielemans, der gar nichts zu sagen hat über das innnere Funktionieren des Gerichtsgebäudes (wie auch einer beliebigen deutschen Stadtratsvorsitzender) übel nachgeredet.
Wäre es nicht an der Zeit, um die notwendige Korrektur in "Akte Islam" zu veröffentlichen? Wenn Sie weiter, und wissentlich, beharren in Ihren Meinung, wäre es angebracht, Sie gerichtlich der Verleumdung und der üblen Nachrede anzuzeigen. Und nicht nur Sie. Aber auch den Verein Pax Europa, deren Logo, als Sie ihren Bericht veröffentlichten, noch im Banner des Akte Islams stand. Warum, eigentlich, ist dieses Logo seit einigen Tagen verschwunden? (Siehe: Was ist los mit Pax Europa?, in Huibslog).
Bezüglich Thielemans, möchte ich Ihnen noch darauf aufmerksam machen, dass er auch in Dezember 2005 brüsseler Bürgermeister war, als Sie, wie ich aus Seiten 245/246 Ihres Buches "Heilige Krieg in Europa" (Februar 2007) entnehme, den brüsseler Weihnachtsmarkt auf dem Zentralplatz "Grote Markt" besuchten. Sie haben dort bestimmt gesehen, dass im Bereich des Marktes zahlreiche Stallen, Krippen, Esel, Schäfe, Hirten und Weisen aus Arabien, somit manches christliches Kreuz, vorhanden waren. Das war ein Ereigniss das völlig der Verantwortung des Bürgermeisters betraf. Könnten Sie daher nicht etwas vorsichtiger sein, wenn Sie den Mann wiederum der Islamunterwerfung beschwichtigten?
Ich zitiere: (S. 245/246 des genannten Buches) "Im Dezember 2005 trifft der Autor [Udo Ulfkotte, HR] in der konspirativen Atmosphäre des brüsseler Weihnachtsmarktes zwischen Glühweinbuden und Sauerkrautverkäufern einen Mann mit Lodenmantel, der sich seit fünf Jahren der jagd auf die [Telefonkarten-, HR] Syndikaten verschrieben hat. [Usw. - Auf des Herrn Ulfkottes unglücklichen Bemühungen beim Telefonkartengheschäft, und seinen nachherigen Schwierigkzeiten mit der Polizei, kommen wir anderswo noch zu sprechen, HR.]
Da gab es wohl Schweinefleisch beim Sauerkraut. Glühwein ist meistens auch nicht alkoholfrei. Und kein belgischer Muslim der sich darüber geärgert gezeigt hat. Und kein Bürgermeister der es verboten hat. Eben wenn es zufällig klar ist, dass Sie selbst, und nicht ein jeweiliger Übersetzer, die Situation in Brüssel kennen, beharren Sie trotzdem in der Märchenwelt die Sie in Akte Islam aufzurufen versuchen.
Sie sagen mit Recht, Herr Ulfkotte, dass es oft schwierig ist, Fakten von Interpretationen zu unterscheiden, wenn es sich um Nachrichten aus der Welt ausserhalb des deutschsprachigen (Teil-)Kulturkreises handelt. Akte Islam sagt es selbst:
In manchen Fällen wurden uns jedoch Übersetzungen zu fremdsprachigen Texten beigefügt, die inhaltliche Fehler enthielten. Als kleine Redaktion sind wir auf IHRE Hilfe angewiesen. Falls Sie solche Fehler entdecken, so helfen Sie uns bitte mit einem Hinweis. Herzlichen Dank !
Sie glauben doch nicht, dass Sie damit eine Art "Generell-Waiver" erfunden hätten, um Ihre Verentwörtlichkeit für die zahlreichen Entstellungen und Fehlern in Akte Islam auf anonymen Quellen abzuschieben? Zumal nicht, wenn man feststellen müsste, dass Sie "Hinweisen" wie meine dokümentierte Berichte (bis heute) gar nicht beachten! Meine Übersetzungen sind auch nicht Fehlerfrei, aber "inhältlich" sind sie korrekt. Beispiel gibt es unten.
Freimaurersymbolik am Sockel des Poelaertschen Brustbildes. Eine zweite Teilaufnahme des Weihnachtsgeschmuckten Brustbildes im brüsseler Justizpalast, zeigt, wie stark die Freimaurertradition in Brüssel ist. Passer und andere Symbole, könnten sowohl nach dem Berufe des Architekten als nach dessen Geheimbundsmitgliedschaft verweisen. Diese Doppelsinnigkeit ist charakteristisch, aber völlig harmlos. Est ist eine unveräusserliches Teil der europäischen (und US-amerikanischen) kulturellen Erbschaft.
Ich zeige es Ihnen nur, um die Wahrhaftigkeit meiner Bemerkungen (und deren des Korrekturs in Het Laatste Nieuws die [flämisch] im obengenannten Blogpost abgedrückt sind) über die wahre Gründe des Verbots von zu sehr religiösen Äusserungen in Justizräumen zu unterstreichen.
Muslime für Weihnachsschmuck-Freiheit: Eine verkehrte Welt?
Und nun, lieber Herr Ulfkotte, kommt wie man auf holländisch sagen würde, "De Klap op de Vuurpijl" (Des Pudels Kern)! Wie schon gesagt: Es gibt vier Angestellten im Empfängstraum des Justizpalasts, von denen zwei islamischer Herkunft sind. Es sind diese zwei Letzten, die die Weihnachtsparaphernalia aufgehängt haben. Wie die Beide an Journalisten sagten, hätten sie nicht nur Nichts gegen christlich angehauchten Schmuck, aber, sie waren dermassen entstellt über der negativen Begegnung ihres Initiativens, dass sie öffentlich protestiert haben.
Die Inschrift im umrahmten Bilde läutet:
"Ceci est un acte personnel.
Je suis Belge.
Je suis musulman.
Et je réponds par ce geste symbolique.
Et [unleserlich, HR] je supporte
Le Roi
La Loi
La Liberté
[Telefonnummer] Nebil [Unleserlich]"
Meine Übersetzung:
"Dieses ist eine persönliche Aktion
Ich bin Belgier.
Ich bin Musulman.
Und ich antworte mit diesem symbolischen Tat.
Und [...] ich unterstütze
den König
das Gesetz
die Freiheit
[Telefonnummer] Nebil [Unleserlich]"
Wahrhaftig, könnte man sich am Heiligenabend eine schönere gute Botschaft eines Muslims des europäischen Kulturkreises vorstellen?
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Nach Kenntnissnahme des obenstehenden Musterbeispiels der Zivilisation, ist es für mich eine traurige Aufgabe, Ihren Weihnachtswünsch in Akte Islam von heute, zu erwähnen:
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten
Die Redaktion von Akte Islam wünscht allen Lesern frohe Feiertage. Wir bedanken uns für die Treue und für die vielen Hinweise unserer Leser - und wir hoffen, dass Sie uns auch im kommenden Jahr die Treue halten werden. Statt Spenden bitten wir in diesem Jahr einfach nur darum, die vielen von den Medien verschwiegenen Opfer der kulturellen Bereicherung durch Mitbürger aus der islamischen Welt in Ihre Gebete mit einzuschließen. Beten Sie etwa in diesen Tagen für den 76 Jahre alten Münchner Rentner Bruno N., der soeben von einem 20 Jahre alten türkischen Kulturbereicherer, dem Haupttäter, pünktlich zum islamischen Opferfest fast tot geschlagen wurde. Und vergessen Sie nicht den Kölner Parkhauswächter Johann K. (74), dem der 27 Jahre alte Algerier Abdul H. gerade beide Beine abgequetscht hat. Johann K. erwacht in den nächsten Tagen aus dem künstlichen Koma und wird feststellen, dass ihm beide Beine fehlen. An seinem Krankenbett finden sich dann weder Politiker noch Journalisten ein, denn Renter Johann K. ist halt nur ein einfacher anständiger Europäer. Tag für Tag gibt es überall in Europa viele Opfer der multikulturellen Bereicherung wie Bruno N. und Johann K., deren Schicksale von den meisten Medien aus Gründen politischer Korrektheit meist verdrängt werden. Helfen Sie dabei, die Wahrheit zu verbreiten. Und vielleicht fassen Sie für das Neue Jahr ja auch einen guten Vorsatz:
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Hand aufs Herz: Es ist zum KOTZEN!