Ein "Gutmensch" empört sich: Verfassungsschutz warnte schon 2003 gegen Ulfkottes "Rassismus"! (1) 17.4 [DE]
18-04-2008
Huib in 2008, Germany, Islam, Religion and Society, Ulfkotte, [DE]

1. Islamwissenschaftler Guido Steinberg.

1191208-1500892-thumbnail.jpgDer ehemalige Kanzlerberater wird oft zitiert von Udo Ulfkotte. Aber die Liebe wird kaum beantwortet. Steinberg urteilte in eimem 2003 verfasstem, und 2006 erschienenem, Schrift zum "Islamismus" des Bundesministerium des Innern:

"Das wichtigste Beispiel für eine nichtwissenschafliche antiislamistische Position ist Udo Ulfkottes "Der krieg in unsren Städten. Wie radikale islamisten Deutschland unterwandern." Frankfurt am main 2003. Das Buch ist weitgehend unbrauchbar." [Hervorhebungen von mir].

Aïe: Das ist schmerzhaft!

Ulfkotte erwiedert auf Seite 93 seines Buches "Heiliger Krieg (usw)" (2007):

"Auch der Autor dieses Buches [i.e.: Udo Ulfkotte, HR] sieht sich dem Vorwurf der 'Islamophobie' ausgesetzt. In der fünften Auflage einer Broschüre mit dem Titel 'Islamismus' 80, herausgegeben vom Bundesinnenministerium (Stand 2006) [in Wirklichkeit: Stand 2003, HR], heisst es auf Seite 120: 'In seinem Buch 'Der Krieg in unseren Städten - Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern' malt der Autor Udo Ulfkotte das Bild einer globalen islamistisch-terroristischen Verschwörung, die auch Deutschland bedrohe. Damit leistet er dem Rassismus gegen Muslime Vorschub.'". [Hervorhebungen von mir, HR]

Wie fast immer, ist es nicht unschwierig, Ulfkottes Referenz, "80",  zu verfolgen, aber mit einigen Tricks, ist es uns doch gelungen, die Urtexte zu erfassen. Oben, sieht Ihr die Titelseite der Publikation des Innenministeriums. Ulfkotte klagt nur Frau Dantschke an, die ihn vom Ministerium aus, des 'Rassismus' beschwichtigt (sie hatte Recht, siehe unseren nächsten Post), aber er wagt es nicht, auch nur das komplett zerstörerische Urteil des Steinbergs zu erwähnen. Der letztgenannte sagt im Brochüre:
Und danach, in einer Fussnote, platzt das tödliche Urteil:

Denn, na Ja, der Steinberg ist nicht ein jeweiliger "Gutmensch": [Steinberg-Biographie im Bundesinnenministerumsbroschüre]:

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"Das Buch ist weitgehend unbrauchbar", sagt Steinberg, und, wenn er ein Beispiel der 'polarisierte Diskussion' zeigen möchte:

"[das] wichtigste Beispiel für eine nichtwissenschafliche antiislamistische Position ist Udo Ulfkottes "Der krieg in unsren Städten. Wie radikale islamisten Deutschland unterwandern.""

Ulfkotte hat es nicht gewagt, sich entweder in seinen Publikationen, noch juristisch, mit Steinberg auseinanderzusetzen. Verständlich: Er hätte Geld und Ehre verloren.
Er hat sich nur zugetraut, mit Hilfe des frankfurter Landgerichts, einfachen Blogger, die seine Unwissenschaftlichkeit und "niedrichen Niveau" anprangern wollten, um einigen Tausenden Euros zu bringen.
Der nächste Beitrag, wird sich mit Verfassungsschutzreferentin Dantschke, die Ulfkotte mehrmals "Rassist" genannt hat, auseinandersetzen.
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