Wenn man einen Bestseller erzeugen möchte, soll es Empfehlungen geben. Mit "SOS Abendland" hatte Udo Ulfkotte Schwierigkeiten.
Zwar gab es eine Empfehlung von Ralph Giordano, der sagte dass er beeindruckt war von den vielen Quellen die Udos Meinung unterstützten (siehe Udos Webseite, wo es einen Text Giordanos gab, der jetzt verschwunden ist). Irgendwie hat es mit ihm nicht geklappt. Vielleicht hatte der Alte denn doch gesehen, dass es sich nur um schlecht verarbeiteten Sekundärquellen handelt?
Wie es auch sein mag, Ulfkotte und Kopp Verlag hatten Not an einem "Empfehler". Weil es so Jemand nicht in Deutschland gab, warum nicht in die Schweiz?
Der freie Journalist Beat Stauffer schreibt zuweilen in der Zürcher Zeitung. Er kennt sich aus in den heutigen Diskussionen im Islam. Ich las ein gutes Interview von ihm mit einer progressiven muslimischer Frau aus Tunesien. Er ist, wenn ich mich nicht irre, ein Experte der modernen Islam. Aber kennt er sich auch aus in der Welt der Islambashern? Absolut nicht!
Herr Stauffer ist ein Protagonist eines modernisierten Islams. Von den absoluten Islamgegnern wie Udo Ulfkotte, hat er nichts. Die Schweinefleisch-Artikel des Dr. Ulfkotte hat er kaum gelesen.
Ein "Testimonium Paupertatis", Herr ulfkotte! (Übersetzt aus dem Lateinischen für Dr. Ulfkotte: "Ein Zeugniss der Armut"). Armut an Empfiehlern. Unter den Spiegel-Bestsellern steht das Buch jetzt auf Platz 43. Bei Amazon.de ist es fast verschwunden aus der Liste. Nur bei "Esoterik" steht es auf Platz drei...